Für den der mich kennt ist meine Geheimwaffe längst nicht mehr geheim, denn sie begleitet mich den ganzen Tag. Sie hilft mir Stress zu vermeiden, mich ordentlich zu organisieren und meine Kunden happy zu machen. Ich verliere selten den roten Faden und weiß immer was zu tun ist. Und was ist nun meine Geheimwaffe fragst Du Dich?
Meine Geheimwaffe ist das Programm Asana. Mit Asana organisiere ich jeden Bereich meines Lebens, schön sortiert und farblich codiert. Ich bin ja generell so ein Nerd der gerne alle möglichen Apps und Co ausprobiert und so habe ich über die Jahre schon so einige Organisationsapps durch. Wunderlist, ToDoist, Clickup, Trello, Meistertask, Awork und und und. Du kennst sie ich habe sie getestet.
Für mich kam aber nie etwas an Asana dran. Es stimmt einfach alles an diesem Programm. Das Interface ist für mich perfekt, die Features in der kostenlosen Version sind für eine Solopreneurin wie mich völlig ausreichend und ich kann Projekte und Aufgaben klar trennen und mit Farben markieren für eine bessere Übersicht.
Meine Tagesaufgaben
An Asana finde ich besonders gut, dass ich nicht jeden Tag alle Listen durchgehen muss um zu sehen was zu tun ist. Wer sich noch mit Notizbüchern sortiert kennt das wahrscheinlich. Man muss zwischen verschiedenen Listen blättern und findet dann doch nicht was man sucht oder es geht einem einfach eine Aufgabe durch die Lappen, weil man sie übersehen hat im eigenen Gekritzel.
Mir ging es jedenfalls früher so. Bullet Journal und Co haben einfach nicht für mich funktioniert. In Asana landen alle Aufgaben die mir zugeteilt sind im Bereich „Meine Aufgaben“. Jeden Morgen landen dort alle Nachrichten die mir zugeteilt sind und mit einem Datum versehen sind. Ich kann mir dann den Bereich einfach sortieren.
Ich sortiere meine Aufgaben des Tages nach Priorität und danach den Rest in drei verschiedene Kategorien. Routinen, Business und Privat. In Routine landet immer jede Aufgabe die regelmäßig gemacht werden muss. Den Rest teile ich nach Privat und Business auf. Diese Tagesliste bleibt dann im Browser für mich geöffnet und ich schaue immer wieder über den Tag verteilt was noch zu tun ist und hake ab, was schon erledigt wurde.
Manchmal huschen dann auch schöne, bunte Wesen über den Bildschirm wie z.B. ein Yeti. Jap richtig gelesen. Ein bunter Yeti huscht über den Bildschirm und freut sich mit Dir, dass Du etwas oder etwas mehr erledigt hast. Mich macht das jedes Mal irgendwie happy.
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Meine Projekte und Teams
In Asana habe ich zwei Teams angelegt, da ich mich nicht nur in einem Lebensbereich organisieren wollte. Asana hat sich für mich auch sehr im privaten Bereich bewährt und so gibt es ein Team Business und ein Team Privat. Die Teams habe ich wie folgt aufgeteilt.
TEAM BUSINESS
- Game Plan / Ziele
- Admin
- Produkte
- Marketing
- Service
- HQ
TEAM PRIVAT
- Lebensplan
- To Do Liste
- Menü-Plan
- Routine
- Infos & Shoppinglisten
In Admin z.B. kommen alle Aufgaben die im Business anfallen, aber nichts mit meinem Game Plan, meinem 90-Tage-Plan zu tun haben. Dinge wie Website updaten, Buchhaltung erledigen und ähnliches. Das sind alles Dinge die in der Prio etwas weiter unten stehen als die Aufgaben, die mir helfen meine Kunden zu betreuen oder meine Produkte zu entwickeln.
Die Ansichten in Asana
Was ich super praktisch finde ist, dass man seine Projektlisten in verschiedenen Ansichten anzeigen lassen kann. Da gibt es die klassische Liste, Kanban Boards und den Kalender. Die kostenpflichtige Version hat dann sogar noch das Gantt-Chart als Ansicht zur Verfügung. Ich brauche das aber nicht, weil das vom visuellen Aspekt her nicht für mein Hirn passt. Mir reichen die drei anderen Varianten.
In meinem Projekt Marketing benutze ich z.B. immer zuerst die Boards und wenn ich dann an der Content-Erstellung bin wird der Kalender aufgerufen. Das ermöglicht mir einen vollen Überblick über alle Marketingaktionen, Launches und meinen Content auf dem Blog und Social Media.
Asana hilft mir also nicht nur dabei den Faden in meinem Business und in meinem Leben nicht zu verlieren, sondern auch mit meiner Marke immer online präsent zu sein und genau zu kommunizieren worum was mir geht.
Notizen in Aufgaben
In Asana hat jede Aufgabe eines Projekts einen Notizbereich und einen Bereich in dem man Unteraufgaben hinterlegen kann. So schreibe ich zum Beispiel meine Posts für Instagram in Asana und habe darunter einen ganzen Workflow mit Aufgaben die ich erledigen muss, damit ein Post nicht nur online geht, sondern auch promotet wird.
Meine langen Notizen halte ich zwar in Evernote fest, aber kurze Gedanken zu Aufgaben bleiben in Asana damit es kein Chaos gibt und ich nicht unnötig lange suchen muss.
Deadlines in Asana
In Asana kannst Du an drei Stellen Deadlines setzen. Zum einen kannst Du ein Projekt mit einer Deadline versehen und zum anderen jede einzelne Aufgabe auch. Und dabei ist es völlig egal ob es eine Hauptaufgabe ist oder eine Unteraufgabe.
Wenn ich z.B. einen Blog Artikel wie diesen hier schreibe hat die Aufgabe ein Due-Date. Sprich das Datum wann der Artikel online sein soll. Die Unteraufgaben haben dann Do-Dates. Sprich Daten an denen ich die Aufgabe erledige muss, damit ich rechtzeitig fertig werde bis zur Veröffentlichung des Artikels. Recherche, Outline, Grafiken erstellen etc. sind mit Do-Dates versehen.
Dank der Deadlines weiß ich jeden Tag was zu tun ist. Ich muss nicht erst überlegen was wichtig ist oder woran ich als nächstes arbeiten sollte. Müsste ich das tun würde ich innerhalb kürzester Zeit anfangen zu prokrastinieren oder generell einfach irgendwas erledigen ohne Fokus auf mein eigentliches Ziel. Denn ich habe ja keinen wirklichen Überblick in dem Moment oder müsste ihn mir erst mühsam verschaffen.
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Meine Tagesroutine in Asana
Wichtig ist, wenn man ein solches Projektmanagement-Tool nutzt auch dranzubleiben und es zu pflegen. Die beste Planung nützt nichts, wenn Du ihn nicht ausführst. Deswegen checke ich jeden Morgen als erstes Asana. Ich sortiere meine Aufgaben nach Priorität und lege dann los mit meinem Tag. Gegen Mittag schaue ich dann nochmal rein und hake ab was noch offen ist. Abends schaue ich dann was ich eventuell nicht geschafft habe und plane es für einen anderen Tag ein. Zudem schaue ich immer was am nächsten Tag anliegt.
Ist auf der Liste vom nächsten Tag etwas vermerkt, das ich innerhalb von 10 Minuten erledigen kann mach ich das einfach kurz vor Feierabend. Gerade wenn man in Asana den Bereich „Meine Aufgaben“ in der Listenansicht nutzt, muss man wirklich dranbleiben und immer jeden Abend und Morgen aufräumen. Sonst wird das eine mega lange Liste ohne klar Struktur.
Und das kann einem schon beim Anblick die Laune vermiesen, weil sie so derbe lang ist und vor allem unsortiert. Bei mir ist es mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich den Asana-Check routinemäßig mache.
Fazit
Asana hat mir nicht nur geholfen mich besser zu organisieren, sondern auch mein Business voran zu bringen. Meine Kunden sind happy, weil ich nichts vergesse und meine Produkte sind gut durchdacht. Und zu guter Letzt bin ich selbst nicht mehr so oft gestresst und chaotisch unterwegs. Win win sozusagen.
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