Eine gute Content-Strategie kann Dein Business signifikant beim Wachstum unterstützen. Das Wissen, das Du frei teilst über Blog Artikel, Podcast-Folgen oder Videos schafft Vertrauen in Deiner Community und hilft Dir dank deren Feedback bei der Verbesserung Deiner Angebote.
Guter Content erzeugt richtig eingesetzt eine Menge Traffic auf Deine Website und lenkt viel Aufmerksamkeit auf Deine Expertise und Dein Angebot. Der Mehrwert bei Deinem Content ist dabei am allerwichtigsten. Einfach nur einen Blog Artikel ohne Sinn und Verstand online stellen wird Dich nicht weiterbringen. Deine Zielgruppe muss etwas davon haben ihn zu konsumieren.
Nur so wächst Dein Expertenstatus und das Vertrauen, dass Deine Community in Dich hat. Die folgenden 5 Schritte helfen Dir dabei optimalen Content mit Mehrwert zu entwickeln und Dein Business damit sichtbarer zu machen.
01 | Zielgruppen-Analyse
Wie schon gesagt Dein Content braucht Mehrwert. Wie bekommst Du heraus welchen Mehrwert Du liefern musst? Du hörst Deiner Community zu und stellst Fragen. Du musst immer herausfinden wo befindet sich Deine Zielgruppe und was braucht sie.
Schau Dir also an auf welchen Kanälen Du Deine Zielgruppe erreichst und was die Probleme sind mit denen sie kämpft. Erstelle eine Wunschkunden-Avatar und liste regelmäßig auf, was dieser Wunschkunde gerade braucht und wer genau er ist. Daran kannst Du Dich dann orientieren, wenn Du Dich daran machst den Content zu planen. Ich habe eine extra Notiz in Notion angelegt zu meinem Wunschkunden. Du kannst aber auch ein einfach Word-Dokument anlegen oder in Google Docs ein einzelnes Dokument. Hauptsache ist Du findest dieses Dokument und kannst regelmäßig darauf zurückgreifen.
02 | Brainstorming
Sobald Du also weißt was Deine Zielgruppe braucht, fängst Du an Ideen zu sammeln. Versuche Deine Ideen an einem Platz zu sammeln. Ich habe früher Evernote genutzt und jetzt Notion für meine Notizen. Da es sich hier um eine App handelt kann ich die Inhalte auch immer durchsuchen und es geht keine Idee verloren, weil alles klar strukturiert ist. Mit Notizbüchern hatte ich immer das Problem, dass ich schlicht weg vergessen habe wo ich was notiert hatte oder ich habe meine Ideen nicht mehr gefunden zwischen all den anderen Notizen.
Sobald Du Deine Ideen an einem Platz versammelt hast, definierst Du Themen. Auf diesem Blog geht es zum Beispiel um Marketing, Produktivität und Business Aufbau. Jedes Business hat so seine bestimmten Themen die es bearbeitet und die musst Du als groben Fahrplan für Deinen Content festlegen.
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03 | Formate und Headlines
Sobald Du weißt worüber Du Wissen und Infos teilen willst, kannst Du festlegen auf welchem Wege Du das tun willst. Sprich welches Format. Möchtest Du eine Video-Serie erstellen oder Blog Artikel schreiben? Oder doch lieber Podcast-Folgen aufnehmen. Schau was zu Dir und Deinem Business passt und setze das erstmal um.
Zum Schluss legst Du die Headlines für Deinen Content fest. Hier z.B. habe ich die Headline „5 Schritte zur optimalen Content-Planung – Community-Aufbau mit Mehrwert“. Von da an geht es direkt zu Schritt vier.
04 | Resultat und Outline
Der Mehrwert, das Resultat für Deine Community wird jetzt genau definiert. Was hat Deine Community von Deinen Inhalten? Was lernt sie von Dir und was verbessert sich für sie? Welches Problem löst Du? Sobald Du das Resultat festgelegt hast, kannst Du Dich dann an die grobe Struktur Deines Contents machen.
Bei Blog Artikeln mache ich es z.B. so, dass ich erst mit ein paar Sub-Headlines anfange und jeweils darunter ein paar Stichpunkte notiere. So kann ich in kurzer Zeit einige Blog Artikel vorbereiten und wenn es dann Zeit zum schreiben ist, bin ich direkt inspiriert und muss nicht erst noch überlegen was ich eigentlich rüberbringen will.
So entsteht dann schnell ein Absatz nach dem anderen und Texte werden einfach schneller fertig bzw. ich kann mehrere pro Tag fertigstellen.
05 | Deadlines
Zum Schluss ist es noch wichtig festzulegen wann der Content veröffentlicht wird. Alles was dafür erledigt werden muss kann dann weit vor dem Termin geplant und entspannt erledigt werden. Zum Beispiel Interviewanfragen für Gäste in Deinem Podcast, die Erstellung von Grafiken oder Video-Material. Es sind viele Schritte die bei der Erstellung von Content gegangen werden müssen.
Outlines für Artikel mache ich z.B. einmal im Monat. Die Artikel schreibe ich dann innerhalb weniger Tage fertig und plane sie dann voraus in WordPress. Dank der Outlines ist das eigentliche schreiben dann viel leichter.
Ich bin meist zwei bis vier Artikel voraus in der Erstellung. Das heißt ich kann mal krank werden oder sonst irgendwie verhindert sein und es geht trotzdem Content raus, der mir neuen Traffic auf meine Website beschert. Natürlich bin ich nicht perfekt und es kommt auch mal vor, dass ich keinen Content vorbereiten konnte, aber seitdem ich ein besseres System habe für die Planung und Erstellung, kommt sowas deutlich seltener vor.