6 Tipps wie Du im Home Office produktiv bleibst

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Wenn man es nicht gewohnt ist im Home Office zu arbeiten, dann kann es schon mal echt schwierig werden dort produktiv zu bleiben. Aber auch für jemanden wie mich, der seit 2003 im Home Office arbeitet kann es hin und wieder eine Herausforderung sein produktiv zu bleiben.

Die folgenden 6 Tipps helfen mir täglich so produktiv wie möglich zu bleiben.

01 | Ordnung halten

Für die meisten ist Ordnung wichtig um nicht abgelenkt zu werden. Ich kann mich z.B. nur schlecht in einem Büro konzentrieren das total unordentlich ist und wo der Schreibtisch total zugestellt ist mit Papieren, Tassen und Co.. Wenn man vom Home Office arbeitet kommt aber nicht nur Unordnung im Büro vor, sondern findet sich auch in anderen Bereichen wie der Küche.

Ich versuche daher immer spätestens Abends mein Haus wieder in Ordnung zu bringen, damit der nächste Tag ohne Verzögerungen starten kann. Ich räume die Küche auf, programmiere eine Maschine Wäsche für den nächsten Tag und schaue, dass mein Schreibtisch und mein Büro möglichst ordentlich ist und ich direkt starten kann.

Ich bin ein früher Vogel und fange gerne früh meine Arbeit an. Wenn ich da erstmal noch aufräumen muss, ist meine Konzentration schnell hinüber. Meine Haushaltsroutine hilft da einfach sehr am Ball zu bleiben und das Haus so ordentlich wie möglich zu halten. Es muss nicht perfekt sein, aber so eine gewissen Grundordnung muss herrschen. Außerdem hilft es irgendwie beim abschalten nach einem Arbeitstag, wenn ich danach noch etwas aufräume.

02 | Optimalen Arbeitsplatz einrichten

Jeder hat einen anderen Arbeitsplatz im Home Office den er optimal empfindet. Die einen können prima vom Bett oder der Couch arbeiten, wieder andere wie ich sind an einem Schreibtisch besser aufgehoben. Generell solltest Du darauf achten, dass Dein Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet ist, damit Du Dir den Rücken und die Gelenke nicht kaputt machst.

Das heißt der Tisch sollte ein optimale Höhe haben und der Stuhl muss Deine Haltung unterstützen können. Richtig gut ist es auch einen höhenverstellbaren Tisch zu haben, damit Du nicht nur sitzt den ganzen Tag, sondern auch mal im Stehen Arbeit erledigen kannst. Ab und zu arbeite auch ich mal von der Couch oder wenn ich mal eine Erkältung habe auch vom Bett aus für ein paar Stunden, aber ich habe für mich festgestellt, dass ich dort einfach nicht richtig produktiv bin. Meist werde ich so schnell müde und ich verspanne mir ordentlich den Nacken.

Was aber einen optimalen Arbeitsplatz ausmacht ist nicht nur Ordnung und die Ergonomie. Es ist auch wichtig, dass Du Dich mit Dingen umgibst die Dich inspirieren. Ich selbst habe kaum etwas auf dem Schreibtisch stehen, weil es mich ablenkt. Aber ich habe auch Kundinnen die ihren Schreibtisch gerne dekorieren mit Kristallen, Figuren oder Bildern ihrer Liebsten. Ich habe nur mein Arbeitsmaterial auf dem Tisch und eine Pflanze für etwas Deko. Ich brauche immer viel Platz auf dem Tisch um gut arbeiten zu können.

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03 | Gute Planung

Gute Planung ist eine wichtige Basis um produktiv zu bleiben. Ich habe verschiedene Planungsroutinen wie ich in diesem Artikel genauer beschrieben habe. Mit einer guten Planung weißt Du im Idealfall jeden Morgen direkt was Du über den Tag verteilt erledigen musst. Ich nutze für meine Projektlisten und Aufgaben Asana und weiß so jeden Morgen exakt was anliegt und was wichtig ist.

Es kann auch hilfreich sein Deine Zeit im Kalender mit Blöcken festzulegen. Sprich Du machst zum Beispiel von 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr nur die Inhalte für Deinen Blog. Keine Emails, kein Handy checken, keine Ablenkungen. Einfach nur fokussiert an einer Sache arbeiten. Wie genau die Block-Planung funktioniert und welche Vorteile sie hat, kannst Du in diesem Artikel genauer nachlesen.

Zusammengefasst musst Du Dich jeden Tag mit der Planung auseinandersetzen, damit Du jeden Morgen weißt woran Du arbeiten musst und was oberste Priorität hat. Was aber auch wichtig ist, Du musst wissen zu welcher Tageszeit Du am produktivsten bist und wann Du überhaupt arbeiten kannst. Es bringt nichts, wenn Du Arbeit morgens einplanst, aber genau weißt, dass Du da die Kinder in die Kita bringen musst, einen Arzt-Termin hast oder generell was anderes erledigen musst.

Dein Kalender und Deine To Do Liste müssen aufeinander abgestimmt werden, damit Du sinnvoll arbeiten kannst und nicht dauernd den Fokus verlierst.

04 | Grenzen setzen und Ablenkungen minimieren

Wenn Du von zuhause arbeitest kommt Dein Umfeld schnell mal auf die Idee Dir eine Menge extra Aufgaben aufzudrücken. Du kannst doch die Wäsche machen während Du arbeitest und auf die Kinder ein Auge haben wenn, Du schon zuhause bist. Ehm nein. So einfach ist das nicht. Wenn Du produktiv bleiben willst, dann musst Du klar definieren wann Du arbeiten willst und Du musst sämtliche Ablenkungen auf ein Minimum reduzieren.

Du kannst nicht auf die Kinder achten, während Du eine wichtige Konferenzschaltung hast. Du kannst nicht Essen kochen und gleichzeitig Deine Buchhaltung erledigen. Du kannst auch nicht dauernd zwischen Tätigkeiten hin und her switchen, weil es ewig dauert bis Dein Hirn sich wieder konzentrieren kann. Dir geht ein Haufen Zeit verloren, wenn Du Dich mit Multitasking aufhältst.

Deswegen setze Grenzen, minimiere Ablenkungen und suche das Gespräch mit Deinem Umfeld, falls dieses einfach versucht ständig über Deine Aufmerksamkeit und Zeit zu verfügen. Du musst schließlich arbeiten um Geld zu verdienen. In diesem Sinne suche Dir Hilfe wo Du sie brauchst und setze Grenzen dort wo sie gebraucht werden.

05 | Realistische To Do Liste anlegen

Eine To Do Liste kann schon mal schnell sehr lang werden. Wir alle kennen das. Während des Tages fällt Dir etwas ein und Du schreibst es Dir auf, um es irgendwann später zu erledigen. Man ist nie wirklich fertig, deswegen ist es wichtig nicht nur eine Endlos-Aufgabenliste anzulegen, sondern auch eine realistische To Do Liste für den Tag.

Ich plane meist nur drei wirklich wichtige Aufgaben pro Tag ein und der Rest an Aufgaben ist optional. Wenn ich mehr als drei wichtige Sachen erledigen kann bin ich happy, aber ich bin auch zufrieden, wenn ich es schaffe das Wichtigste des Tages zu erledigen. Es ist auch viel realistischer drei wichtige Dinge zu erledigen als zwanzig.

Wenn Du z.B. an einem großen Projekt arbeitest ist die Aufgabenliste so lang wie zum Mond manchmal, aber wenn Du das Projekt in Abschnitte und kleine Aufgaben aufteilst wird das Projekt gleich machbar. Du bist nicht überfordert, weil alles schön über einen gewissen Zeitraum verteilt ist und Du weißt jeden Tag was zu tun ist.

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06 | Pausen machen nicht vergessen

Ohne Pausen wird die Konzentration schnell weniger und Du fühlst Dich schnell erschöpft. Wenn ich so richtig in einer Aufgabe drin bin, fällt es mir oft sehr schwer mal kurz zu unterbrechen, aber jedesmal wenn ich mich dann doch zu einer Pause durchringe, erkenne ich wie sehr sie mir doch hilft leistungsfähig und kreativ zu bleiben.

Du kannst ja mal mit der Pomodoro-Technik herumexperimentieren um das bewusste Pausen machen etwas zu verinnerlichen. Die Pomodoro-Technik teilt Deinen Arbeitstag in Abschnitte auf zwischen denen eine kurze oder mal auch eine längerer Pause eingeplant ist. Gerade an Tagen wo ich viele kleine Aufgaben habe, hat mir die Pomodoro-Technik geholfen leichter zwischen den Aufgaben zu wechseln ohne viel Konzentration zu verlieren.

Wichtig bei diesen Pausen ist, dass Du Dich bewegst. Einfach mal aufstehen, Dich strecken, einen Tee holen oder kurz mal das Fenster aufreißen und frische Luft reinlassen. Du wirst sehen wie sehr Dir das hilft. Gönn Dir auch mindestens nach der Hälfte des Arbeitstag eine größere Pause. Trink ordentlich was und fülle Deine Energiereserven mit gesundem Essen. So fällst Du seltener in dieses Nachmittagstief. Auch ein kleiner Power-Nap von 20-30 Minuten kann helfen Deinen Kopf wieder freizubekommen und Energie zu tanken.

Produktivität geht nicht ohne Disziplin

Wie Du siehst erfordert das Arbeiten im Home Office nicht nur gute Planung sondern auch etwas Disziplin. Es gibt so viele Verlockungen wie die gemütliche Couch oder die leckeren Sachen im Kühlschrank, aber wenn Du Dich gut organisierst und die anderen Tipps umsetzt, solltest Du eigentlich Deine Produktivität steigern können.

Ich arbeite wie gesagt schon seit 2003 selbstständig im Home Office. Auch ich habe mal einen Durchhänger und bin einfach nur abgelenkt und unproduktiv, aber das kann ich meist verhindern mit diesen Tipps in diesem Artikel.

Der Faktor Abschalten im Home Office ist natürlich nicht zu unterschätzen. Es fällt einem deutlich schwerer die Arbeit loszulassen, wenn sie dauernd in Deinem Blickfeld oder generell in Deiner Nähe ist. Aber das muss nicht so sein. Wie Du einen Home Office Tag optimal beendest um abschalten zu können, kannst Du in diesem Artikel nachlesen. Hier habe ich Dir meine Tipps und Tricks zusammengetragen.

6 Tipps wie Du im Home Office produktiv bleibst
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